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Neues Buch: „Das Franziskus-Komplott“ | „Es wird gebremst und sabotiert“ Ich meine: ein sehr wichtiges Buch, gerade zur rechten Zeit herausgekommen(es)


MY FAITH-BLOG

Kann Papst Franziskus die katholische Kirche in die Zukunft zu führen?

Kann Papst Franziskus die katholische Kirche in die Zukunft zu führen?

Marco Politi, Journalist und Vatikanexperte

Marco Politi, Journalist und Vatikanexperte

Buchcover: "Das Franziskus-Komplott"

Buchcover: „Das Franziskus-Komplott“

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Galapagos finches and marine bacteria, new research — Dear Kitty. Some blog


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Native Americans Get Shot By Cops at an Astonishing | Rate So why aren’t you hearing about it?


FIRST NATIONS

Native Americans Get Shot By Cops at an Astonishing Rate

So why aren’t you hearing about it?

| Wed Jul. 15, 2015 6:57 PM EDT

 

Students participate in a “die in” outside Colorado’s state capitol in Denver in December 2014 as one of many nationwide in the wake of officer Darren Wilson shooting and killing Michael Brown in August 2014 in Ferguson, Missouri. The subsequent national conversation about police brutality in the US has largely ignored the suffering of the Native American community at the hands of police.

Nearly 100 people demonstrated in downtown Denver earlier this week after police there shot and killed 35-year-old Paul Castaway on July 12. Police said the man was coming towards an officer with a knife, but his family and witnesses on the scene dispute those claims and say he was pointing the knife toward himself.

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Kalifornien entschuldigt sich für Internierungslager Während des zweiten Weltkriegs sperrten die USA rund 120.000 Amerikaner japanischer Herkunft in Internierungslager.


Rassismus
Kalifornien entschuldigt sich für Internierungslager
Während des zweiten Weltkriegs sperrten die USA rund 120.000 Amerikaner japanischer Herkunft in Internierungslager. Viele der Opfer kamen aus Kalifornien. Jetzt will sich der Bundesstaat entschuldigen.

USA 2. Weltkrieg | Internierungslager für Amerikaner mit japanischen Wurzeln in Tule Lake (picture-alliance/Courtesy Everett Collection) Internierungslager in Tule Lake in Kalifornien

Der 19. Februar ist „Tag der Erinnerung“ für US-Amerikaner mit japanischen Wurzeln. An diesem Tag im Jahr 1942 unterschrieb der damalige Präsident Franklin D. Roosevelt executive order 9066, das Schriftstück, das die Einsperrung in Internierungslager von rund 120.000 Amerikanern japanischer Herkunft an der Westküste möglich machte.

Dieses Jahr wird der Tag nach diesem „Day of Remembrance“ eine besondere Bedeutung haben: An diesem Donnerstag soll die kalifornische Legislative eine Resolution bewilligen, mit der sich der Bundesstaat bei allen Opfern der rassistischen Internierung entschuldigt – 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

Muratsuchi: Kalifornien stand an der Spitze der anti-Japanischen Bewegung in den USA

„Ich will, dass sich Kaliforniens Legislative entschuldigt, solange die Ãœberlebenden der Camps noch am Leben sind“, sagt Al Muratsuchi, der Abgeordnete im kalifornischen Parlament, der die Resolution ins Leben gerufen hat. Muratsuchi, geboren in Japan, ist einer von etwa 430.000 Menschen mit japanischen Wurzeln in Kalifornien. Damit ist der „Golden State“ an der Westküste der USA der Bundesstaat mit der größten japanisch-stämmigen Bevölkerung.

Angst vor möglichen japanischen Spionen

Nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor in Hawaii am 7. Dezember 1941, brach in den USA Panik aus. Menschen mit japanischen Wurzeln wurden als mögliche Spione für den Feind angesehen. Nachdem Präsident Roosevelt den Weg für die Internierung von Amerikanern japanischer Herkunft freigemacht hatte, wurden sie aus ihrem Leben gerissen. Die Betroffenen durften nur mitnehmen, was sie tragen konnten, und verloren ihre Arbeit, ihre Geschäfte, ihre Häuser und praktisch ihr gesamtes Hab und Gut. Zwei Drittel von ihnen waren US-Staatsbürger.

Die Lager, in die sie transportiert wurden, sind in den USA mittlerweile nicht mehr nur unter dem Namen „internment camps“, sondern auch als „concentration camps“ bekannt. Hier gab es nur wenig Privatsphäre, die Menschen schliefen auf Strohmatratzen. Zwei der Lager waren in Kalifornien, andere der insgesamt 10 Anlagen befanden sich beispielsweise in Arizona, Arkansas und Utah. Das letzte Lager schloss 1946.  ´

Auch nach ihrer Rückkehr aus den Lagern hatten die Betroffenen zu kämpfen. Die Fremdenfeindlichkeit und Angst in der Bevölkerung verschwand mit Ende des Krieges nicht einfach. Und viele US-Amerikaner mit japanischen Wurzeln schafften es nach dem Verlust ihrer Familienunternehmen nie wieder, vollständig auf die Füße zu kommen.

Bewohner des Internierungslagers Manzanar in der kalifornischen Sierra Nevada

Zusammengepfercht auf engsten Raum

Mary Murakami aus San Francisco wurde als 14-Jährige mit ihrer Familie in einem Internierungslager in Utah eingesperrt. Sie erzählte ihre Geschichte 2016 der Deutschen Welle. Am Abend des 7. Dezembers 1941, nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor, „wurde es sehr ruhig bei uns in ‚Japanese Town‘ in San Francisco“, erzählte Murakami der DW. „Als wir aus unserem Fenster schauten, sahen wir die US-Armee. Die Männer standen Schulter an Schulter auf der Straße, von einem Gehweg zum anderen. Man kam weder in unseren Stadtteil herein noch heraus. Da wussten wir, dass es sehr schlecht für uns aussah.“

In den Camps wurden die Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht. „Wir wurden in Baracken mit etwa 200 Personen untergebracht. Jeder Familie wurde eine Nummer zugewiesen – wir waren Nummer 22416“, erinnerte sich Murakami. „Wir hatten Glück, weil meine Schwester zwei Zimmer für unsere siebenköpfige Familie organisieren konnte – eins für meine Eltern und Brüder, eins für uns Mädchen. Eigentlich hätten wir nur eins bekommen.“

Mary Murakami musste als Schülerin mit ihrer Familie ins Internierungslager

Es gab eine Gemeinschaftslatrine für alle Familien einer Baracke. Die Toiletten hatten keine Türen, auch die Duschen nicht.

Kalifornien übernimmt Verantwortung

Für den Entzug der Bürgerrechte und die unmenschliche Behandlung entschuldigte sich die US-Regierung bereits 1988. Sie zahlte jedem Opfer eine Entschädigung von 20.000 Dollar. Die kalifornische Entschuldigung beinhaltet keine monetäre Entschädigung. Sie soll aber ein Zeichen dafür sein, dass Kalifornien seine Rolle in den Vorgängen anerkennt, die so vielen Menschen Leid zugefügt haben.

Der 19. Februar ist „Tag der Erinnerung“ für US-Amerikaner mit japanischen Wurzeln. An diesem Tag im Jahr 1942 unterschrieb der damalige Präsident Franklin D. Roosevelt executive order 9066, das Schriftstück, das die Einsperrung in Internierungslager von rund 120.000 Amerikanern japanischer Herkunft an der Westküste möglich machte.
Dieses Jahr wird der Tag nach diesem „Day of Remembrance“ eine besondere Bedeutung haben: An diesem Donnerstag soll die kalifornische Legislative eine Resolution bewilligen, mit der sich der Bundesstaat bei allen Opfern der rassistischen Internierung entschuldigt – 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs.

Muratsuchi: Kalifornien stand an der Spitze der anti-Japanischen Bewegung in den USA
„Ich will, dass sich Kaliforniens Legislative entschuldigt, solange die Überlebenden der Camps noch am Leben sind“, sagt Al Muratsuchi, der Abgeordnete im kalifornischen Parlament, der die Resolution ins Leben gerufen hat. Muratsuchi, geboren in Japan, ist einer von etwa 430.000 Menschen mit japanischen Wurzeln in Kalifornien. Damit ist der „Golden State“ an der Westküste der USA der Bundesstaat mit der größten japanisch-stämmigen Bevölkerung.
Angst vor möglichen japanischen Spionen
Nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor in Hawaii am 7. Dezember 1941, brach in den USA Panik aus. Menschen mit japanischen Wurzeln wurden als mögliche Spione für den Feind angesehen. Nachdem Präsident Roosevelt den Weg für die Internierung von Amerikanern japanischer Herkunft freigemacht hatte, wurden sie aus ihrem Leben gerissen. Die Betroffenen durften nur mitnehmen, was sie tragen konnten, und verloren ihre Arbeit, ihre Geschäfte, ihre Häuser und praktisch ihr gesamtes Hab und Gut. Zwei Drittel von ihnen waren US-Staatsbürger.
Die Lager, in die sie transportiert wurden, sind in den USA mittlerweile nicht mehr nur unter dem Namen „internment camps“, sondern auch als „concentration camps“ bekannt. Hier gab es nur wenig Privatsphäre, die Menschen schliefen auf Strohmatratzen. Zwei der Lager waren in Kalifornien, andere der insgesamt 10 Anlagen befanden sich beispielsweise in Arizona, Arkansas und Utah. Das letzte Lager schloss 1946. ´
Auch nach ihrer Rückkehr aus den Lagern hatten die Betroffenen zu kämpfen. Die Fremdenfeindlichkeit und Angst in der Bevölkerung verschwand mit Ende des Krieges nicht einfach. Und viele US-Amerikaner mit japanischen Wurzeln schafften es nach dem Verlust ihrer Familienunternehmen nie wieder, vollständig auf die Füße zu kommen.

Bewohner des Internierungslagers Manzanar in der kalifornischen Sierra Nevada
Zusammengepfercht auf engsten Raum
Mary Murakami aus San Francisco wurde als 14-Jährige mit ihrer Familie in einem Internierungslager in Utah eingesperrt. Sie erzählte ihre Geschichte 2016 der Deutschen Welle. Am Abend des 7. Dezembers 1941, nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor, „wurde es sehr ruhig bei uns in ‚Japanese Town‘ in San Francisco“, erzählte Murakami der DW. „Als wir aus unserem Fenster schauten, sahen wir die US-Armee. Die Männer standen Schulter an Schulter auf der Straße, von einem Gehweg zum anderen. Man kam weder in unseren Stadtteil herein noch heraus. Da wussten wir, dass es sehr schlecht für uns aussah.“
In den Camps wurden die Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht. „Wir wurden in Baracken mit etwa 200 Personen untergebracht. Jeder Familie wurde eine Nummer zugewiesen – wir waren Nummer 22416“, erinnerte sich Murakami. „Wir hatten Glück, weil meine Schwester zwei Zimmer für unsere siebenköpfige Familie organisieren konnte – eins für meine Eltern und Brüder, eins für uns Mädchen. Eigentlich hätten wir nur eins bekommen.“

Mary Murakami musste als Schülerin mit ihrer Familie ins Internierungslager
Es gab eine Gemeinschaftslatrine für alle Familien einer Baracke. Die Toiletten hatten keine Türen, auch die Duschen nicht.
Kalifornien übernimmt Verantwortung
Für den Entzug der Bürgerrechte und die unmenschliche Behandlung entschuldigte sich die US-Regierung bereits 1988. Sie zahlte jedem Opfer eine Entschädigung von 20.000 Dollar. Die kalifornische Entschuldigung beinhaltet keine monetäre Entschädigung. Sie soll aber ein Zeichen dafür sein, dass Kalifornien seine Rolle in den Vorgängen anerkennt, die so vielen Menschen Leid zugefügt haben.

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Opinion –  The Shame of Child Poverty in the Age of Trump


The Shame of Child Poverty in the Age of Trump

By Rajan Menon

Poverty among children in a wealthy country like the United States, should summon shame and outrage.. – Continue

Source: Opinion –  The Shame of Child Poverty in the Age of Trump